Ausbildung zum
Wasserretter
Die
besonderen Anforderungen im Wasserrettungsdienst machen es notwendig,
dass die Mitglieder im Wasserrettungsdienst, aufbauend auf der Sanitätsausbildung,
zusätzliche Kenntnisse und Fertigkeiten erwerben. In der Ausbildung zum
Wasserretter erhalten die Teilnehmer die nötige Sicherheit zur Durchführung
der entsprechenden Maßnahmen. |
Voraussetzungen der Bewerber
- aktiver Rettungsschwimmer im Wasserrettungsdienst |
Die Inhalte des Lehrganges werden in Theorie und Praxis vermittelt und umfassen folgende Themenbereiche: Theorie:
- Einsatztaktik Praxis:
- HLW (Erwachsene, Kleinkind, Säugling) |
Lehrgangsdauer Die Ausbildung zum Wasserretter umfasst mindestens 24 Unterrichtseinheiten Präsenzzeit, welche sich in 9 Unterrichtseinheiten Theorie und 15 Unterrichtseinheiten Praxis gliedert. Prüfung Es
findet eine schriftliche und praktische Erfolgskontrolle statt. Jeder Prüfungsteil
muss für sich bestanden werden. |
Fortbildungen beinhalten die Erweiterung und Vertiefung vorhandener Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Wasserrettung. Mögliche Themen dieser Fortbildung können Seiltechnik, Wehrrettung, usw. sein.
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Lehrgang
Fließwasserrettung
Der
Lehrgang Fließwasserrettung baut auf den Erkenntnissen aus der
Basisausbildung Wasserretter in Theorie und Praxis auf. Das bisher
Erlernte wird weiter vertieft und durch komplexere Maßnahmen ergänzt.
Insbesondere in der Praxis werden einfache und aufwendige
Rettungstechniken im Fließgewässergelände ausgebildet. Die
Wasserretter mit der Zusatzqualifikation Fließwasserrettung
können im gesamten Spektrum der Wasserrettung, in stehenden und fließenden
Gewässern eingesetzt werden. |