Die Wasserwacht Buchloe erfüllt alle Anforderungen des Bayerischen Rettungsdienstgesetzes nach einer geeigneten Qualitätssicherung und einem Qualitätsmanagement­system. In den Bereichen Schnelleinsatzgruppe, Wachdienst, Medizinprodukte und Hygiene hat die Ortsgruppe alle Abläufe klar strukturiert. So ist beispielsweise die Dokumentation von Aus- und Weiterbildungen und die regelmäßige Überprüfungen und Wartung von Rettungsgeräten Inhalt des Qualitätsmanagements.

Im Einsatzfall ist dadurch sichergestellt, dass das Material funktioniert und an seinem Platz ist. Dadurch wird die Einsatzbereitschaft sichergestellt und es kann schnell und kompetent geholfen werden, betonte Andreas Hanel, Qualitätsbeauftragter der Buchloer Wasserwacht.

Drei Tage nach der offiziellen Inbetriebnahme kam für das neue Einsatzfahrzeug der Wasserwacht Buchloe die erste Bewährungsprobe.

Nach rund zwei Jahren Vorlaufzeit konnte die Wasserwacht Buchloe jetzt ihr neues Einsatzfahrzeug in Dienst stellen. Mit einem Funkspruch wurde es offiziell bei der Leitstelle Allgäu angemeldet.

Ein wenig Wehmut war dabei, als das aus dem Jahre 1996 stammende Einsatzfahrzeug vom Typ Mercedes Sprinter 214 außer Dienst gestellt wurde.

Pkw im Wasser, so lautete die Ausgangslage für die Einsatzkräfte der Wasserwacht Buchloe beim Einsatztraining in Dietringen am Forggensee. Um dieses Einsatzszenario realitätsnah üben zu können, verfügen die Buchloer Wasserretter über ein eigenes Übungsfahrzeug, das allen Umweltauflagen gerecht wird, so Vorsitzender Andreas Baumgartner.

Die letzten Wochen standen bei der Wasserwacht Buchloe ganz im Zeichen der Sanitätsausbildung. Das Ausbilder-Team unter der Leitung von Marcus Kern bereitete die neun Lehrgangsteilnehmer aus den BRK Kreisverbänden Ober-, Ost- und Unterallgäu intensiv auf die Abschlussprüfung im Buchloer Rorkreuzhaus vor.

Eine  Sonarübung führte die Wasserwacht Buchloe am Irsinger Stausee durch. Hierbei galt es die Fähigkeiten im Umgang mit dem Sonargerät zu vertiefen. Nach dem Slippen des Motorrettungsbootes wurde das mobile Sonargerät der Schnelleinsatzgruppe auf dem Boot installiert und in Betrieb genommen. Dies dauerte nur wenige Minuten. Ein wichtiger Punkt bei der Übung war das Zusammenspiel von Bootsführer und Sonarbediener intensiv zu üben.  Für die Sonarbediener galt es markante Punkte Unterwasser zu identifizieren, wie zum Beispiel ein Grundgewicht und dieses mit Bojen zu markieren.

Mit dem anstehenden Pfingstwochenende verspricht der Wetterbericht die ersten wirklich heißen Sommertage. Die BRK-Wasserwacht gibt Tipps, wie Sie Badeunfällen vorbeugen und Erste Hilfe leisten können. Häufigste Ursachen: Unterkühlung und ohne Aufsicht am und im Wasser spielende Kinder.